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Channel: Kommentare zu: Wissenschaftliche Fachartikel: Welcher Autor wird zuerst genannt?
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Von: Wolfgang

Also wir haben in der Molekularbiologie genau die Situationen wie von dir geschildert. Was mir im Artikel zu wenig rüber kam ist, dass (zumindest bei uns) sich auch etabliert hat, dass der letzte Platz...

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Von: Florian Freistetter

@Wolfgang: “Was mir im Artikel zu wenig rüber kam ist, dass (zumindest bei uns) sich auch etabliert hat, dass der letzte Platz für den Senior reserviert ist.” Sorry, von dieser Sitte höre ich heute das...

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Von: simop

Bei uns werden zumindest in den LNI-Publikationen unseres Bereichs häufig die Erstautoren mit vollständiger Adresse (insbesondere Mail) angegeben, die Co-Autoren nicht. Stehen also mehrere Leute mit...

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Von: Thilo

In der Mathematik ist die Reihenfolge der Autoren so gut wie immer alphabetisch, die Fachzeitschriften würden es wohl anders auch gar nicht akzeptieren. (Und Arbeiten mit 179 Autoren haben wir sowieso...

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Von: ali

Also ich finde alphabetisch natürlich die mit Abstand beste Lösung!

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Von: Robert

Bei uns in theoretischer Hochenergiephysik werden Autorennamen fast ausschließlich alphabetisch gelistet. Ausnahme nur zB wenn es sich um sowas wie Lecture Notes handelt und einer vorgetragen und der...

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Von: Laura H.

@Florian, @Wolfgang: Ich kann die von Wolfgang erwähnte Sitte tatsächlich auch aus meiner Physik-Erfahrung bestätigen: Der/die Professor(in) steht ganz am Ende. Eventuell sogar als vorletzte(r) der/die...

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Von: Achim Frenzel

Alles ist wichtig, Hauptsache man Publiziert, in der Zeit wo man ein Studium wie eine Schule leitet und immer mehr Industrie die Finanzierung gestaltet, sind Koryphäen ein lästiger Luxus....

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Von: Florian Freistetter

@ali: “Also ich finde alphabetisch natürlich die mit Abstand beste Lösung! “ Dabei ist doch wissenschaftlich schon längst nachgewiesen, das Leute deren Nachname mit “Z” beginnt, sehr viel bessere...

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Von: Florian Freistetter

@Laura: “ch kann die von Wolfgang erwähnte Sitte tatsächlich auch aus meiner Physik-Erfahrung bestätigen: Der/die Professor(in) steht ganz am Ende. “ Naja, natürlich kenn ich auch viele Fälle, wo der...

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Von: Labello

Wir leben im digitalen Zeitalter, wie wäre es mit einer Autorencloud am Vorbild der Schlagwortclouds die wir von einigen Websites kennen Dann wabern alle Autoren so herum und der der am meisten gemacht...

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Von: Micky

Vielleicht kann dieser Link noch etwas erhellendes beitragen: http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=562

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Von: Stefan

Das mit dem Seniorautorenschaften kenne ich aus den Biowissenschaften auch so wie von Wolfgang beschrieben. Seniorautor is der Chef, der (hoffentlich) sich in Grundzügen das Projekt ausgedacht hat und...

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Von: Bibliometer

Hier ein Artikel mit ca. 2600 Autoren! (http://arxiv.org/abs/0901.0512) – In der Medizin gibt es auch die Regel: Erstautor ist der Institutsleiter, der nichts dazu beigetragen hat, aber als Chef drauf...

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Von: Bynaus

In meinem Umfeld (Geologie/Planetologie) ist es so, dass derjenige, der den Artikel schreibt, auch der Erstautor ist. Natürlich können viele zum Text des Artikels in irgendeiner Form beitragen – aber...

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Von: Christian Berger

Ach, da muss man nur mal Tex patchen, dann druckt es auch die Autoren übereinander Problem gelöst.

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Von: iop

Ich bin mir nicht sicher, ob der, der am meisten Arbeit hat, auch immer ganz vorne stehen sollte. Der Erstautor sollte doch der sein, der die Idee hatte, die dem ganzen Projekt zugrunde liegt. Es gibt...

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Von: Florian Freistetter

@iop: “Erstautor sollte doch der sein, der die Idee hatte, die dem ganzen Projekt zugrunde liegt.” Das ist dann auch meist der, der die meiste Arbeit hat. Aber nur weil ein Prof oder sonstwer mal eben...

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Von: Physiker

In der Festkörperphysik ist es so, dass die ersten und letzten Stellen die begehrtesten sind. Der Erstautor ist immer derjenige, der den Artikel geschrieben hat, der letztgenannte Autor ist meistens...

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Von: Robert

411 Autoren O_O “Abe et all” (statt ‘et al.’) Ich habe auch schon von alphabetischen Lösungen gehört, aber eine faire Reihenfolge wird man nie finden, weil die Paper zu oft nur unter einem einem Namen...

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Von: Curious Chloride

Bei meiner Disziplin (organische Chemie) ist der Erstautor der, der die meiste von der Arbeit gemacht hatte. Der Letztautor ist immer der Professor oder Chef, der vielleicht am wenigsten zu der Arbeit...

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Von: Curious Chloride

Bei meiner Disziplin (organische Chemie) ist der Erstautor der, der die meiste von der Arbeit gemacht hatte. Der Letztautor ist immer der Professor oder Chef, der vielleicht am wenigsten zu der Arbeit...

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Von: Fabian

Ich arbeite in der Atom- und Molekülphysik. Bei uns sind die ersten paar natürlich die wichtigsten Autoren, v.a. natürlich der allererste, der in der Regel den Löwenanteil an der Arbeit hatte. Die...

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Von: Stefan

Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, vielleicht kam de Vorschlag ja schon. Vielleicht kann man das Problem wie folgt lösen (funktioniert zumindest bei Gesetzeskommentaren [ja, ich bin Jurist]sehr...

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Von: Torsten

In meinem Arbeitsgebiet, der Hochenergiephysik haben wir eigentlich meistens das Problem von mehreren hundert Autoren. Die BABAR Kollaboration hat das so geloest das die Autoren (alle Member der...

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Von: krusty

Warum nicht ein Akronym finden, wenn mehrere gleichberechtigte Autoren an den Anfang gehören (“publikation von LUPUS (Anne Lupin und Fred Puschel)” ? Damit stehen die Hauptautoren gemeinsam am Anfang...

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Von: Kasaba

Wenn das eigentliche Problem die Zitation ist, könnte eine konsequentere Nutzung der DOIs ein gangbarer Weg sein. Immer mehr Artikel haben heute einen eindeutigen Identifikator (z.B. DOI, urn o.ä.)....

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Von: Wonne

@krusty Damit würdest Du Bibliothekare, die eine Titelaufnahme des Werks machen sollen, in den Wahnsinn treiben.

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Von: noname

Also, bei einem Gutteil (etwa 1/3 bei n=16), beim Rest kam ich durch anderartige Arbeit zur Autorschaft) meiner Paper (molekulare Biologie) hatte ich a) die zugrundeliegende Idee, b) Anteil beim...

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Von: IO

Co-Autorschaft ist in meinem Fachgebiet (historische Musikwissenschaft) eher unüblich. Habe das mal überschlagen: Von den rund fünfzig Publikationen seit etwa 2000, etwas mehr als 700 Seiten (incl....

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Von: Wolfgang

also in der Medizin ist das anders. Da gibt es zB die Good Scientific Practice die auch die Autorenschaft in Publikationen regelt. zunächst ist die nennung als Autor an die aktive intellektuelle und...

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Von: Fragender

weiß jemand wie es in der medizin ist? stimmt es, dass die erste und letzte position wichtig sind? und die anderen positionen eher unwichtig?

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Von: Andreas Brunn

Ich möchte an der Stelle auf zwei Gute Leitfäden hinweisen, die im Netz zu finden sind (Links am Ende meines Kommentars). Um Probleme im Keim zu ersticken, ist es meiner Meinung nach sinnvoll, in der...

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